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Verleumdung oder, wenn der Zweck die Mittel heiligt

Diese News ist leider einem sehr unangenehmen Thema gewidmet, da unser Verein ZERAP-Germany der ja diese Webseite betreibt, in den letzten Wochen mehrfach Opfer unsäglicher Verleumdungen war. Diverse Menschen wurden angeschrieben, wobei der angebliche Absender, in dessen Namen die Briefe verschickt wurden, davon nichts wusste. Es handelt sich also gleich um zwei Straftaten: Verleumdung oder „üble Nachrede“, wie es im Juristendeutsch heißt, und Identitätsmissbrauch, denn hier wurde faktisch einem Dritten die Straftat in die Schuhe geschoben. Das ist schon wirklich armselig.

Der Kontext der Verleumdungen scheint ein Streit zu sein, den unserer Vorsitzenden mit Gunter Pauli über den Markennamen „Blue Economy“ haben. 2009 haben Herr Haastert und Frau Kuhlemann die Blue Economy mit Gunter Pauli gemeinsam „gegründet“ und aufgebaut. 2012 kam es zum Streit, weil die gesicherte Marke in eine Stiftung überführen werden soll, mit transparenten Regeln, wer unter welchen Bedingungen den Begriff „Blue Economy“ verwenden darf. Im Rahmen einer Mediation stimmte Pauli u.a. diesem Punkt Mitte 2012 zu, wollte jedoch kurz darauf nichts mehr davon wissen. Seitdem gibt es einen Konflikt. Mehr dazu steht mitunter in diesem brand eins Artikel.

Sowohl Gunter Pauli selbst als auch einige Menschen aus seinem Umfeld haben in den letzten Jahren aus dieser sehr konkreten Meinungsverschiedenheit das Recht abgeleitet, Verleumdungen zu verbreiten, wohl aus Frust darüber, dass es in der Sache nicht weiterging. Jeder einzelne Vorfall wurde zur Anzeige gebracht und gerichtlich zu Gunsten der Klagenden geklärt. Leider hat es dennoch keine Einsicht auf der Gegenseite gegeben, dass Lügen und Beschimpfungen kein Lösungsansatz sein können (ganz abgesehen davon, dass sie strafbar sind). Wir selber distanzieren uns ausdrücklich von einem solchen Verhalten; wenn es das ist, wofür Blue Economy steht, dann möchten wir damit nichts zu tun haben!

Im Oktober haben wir daher entschieden, die Stiftungsgründung für die geschützte Marke „Blue Economy“ abzubrechen und sie stattdessen „open source“ zu geben mit der einzigen Bedingung, dass dann auch die Texte von Gunter Pauli rund um Blue Economy open source bzw. copyleft gestellt werden. Damit wollen wir dem Konflikt die Grundlage entziehen und das Thema zu einem Abschluss bringen. Da Pauli’s Umfeld von diesem Vorschlag scheinbar noch nichts gehört hat, machen wir ihn hiermit öffentlich.

Bild: Roger W unter creative commons Lizenz

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Brand eins - Der fabelhafte Herr Pauli - Ein Wirtschaftsmärchen

Hier ein Artikel in der Brand eins zur Meinungsbildung von Gunter Pauli und der Blue Economy.

Der fabelhafte Herr Pauli

Dieser Mann ist ein großartiger Geschichtenerzähler. Mit seiner Story von der Blue Economy fasziniert er weltweit Menschen.

Ein Wirtschaftsmärchen.

http://www.brandeins.de/archiv/2015/pragmatismus/gunter-pauli-blue-economy-der-fabelhafte-herr-pauli/

 

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Google Impact Challenge

Google Impact Challenge
Über 23 Millionen Freiwillige investieren täglich ihre Zeit und Energie für ihren Verein. Mit der Google Impact Challenge möchten Google Vereine unterstützen. Gesucht werden neue innovative Idee, die die Vereinsarbeit vorantreibt oder sie vielleicht sogar revolutioniert.

Auch wir versuchen unser Glück.
Als erstes bescheiben wir unser Projekt in maximal 40 Wörtern:

Be21:
Wir erstellen eine App mit 100derten nachhaltigen open.impact Geschäftsmodellen!
Stell dir vor du kommst neu in ein Land und suchst Arbeit!
Unser Engagement vernetzt das Wissen von Blue Economy mit dem Bedürfnissen von Flüchtlingen nach Zukunft durch nachhaltiges Entrepreneurship.

 

Mehr Infos in Kürze

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Welthunger endet in der nächsten Generation

Ende Mai veröffentlichte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) einen Bericht über den „Zustand der Nahrungsmittelunsicherheit in der Welt 2014“ zum Fortschritt bei der Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele bis 2015. Die FAO zeichnet in dem Bericht die Nahrungsmittelunsicherheit und Unterernährung in 129 Ländern seit mehr als zwei Dekaden nach und kommt zu dem Schluss, dass die Welt auf einem guten Weg ist, Welthunger innerhalb von einer Generation zu beenden. Mehr als die Hälfte der 129 Länder haben seit 2000 die Unterernährung in ihren Bevölkerungen halbiert. Noch erstaunlicher ist, dass die Weltbevölkerung seit 1990 um 1,9 Milliarden Menschen vergrößert hat, aber die Zahl der Unterernährten um mehr als 400 Millionen gesunken ist. Die folgende Abbildung vergleicht die Millenniums-Entwicklungsziele und „World Food Summit“-Ziele mit den tatsächlichen Ergebnissen.

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Lateinamerika und die Karibik führten diese positive Entwicklung an. Die Häufigkeit des Hungers in dieser Region ist seit Anfang der 1990er Jahre um zwei Drittel reduziert worden. Die Region war die erste, die sich verpflichtet hat, das Ziel von „Null Hunger“ zu erreichen, als sie vor 10 Jahren die Initiativen „hungerfreies Lateinamerika“ und „Karibik Initiative 2025“ verabschiedet hat. Diese Verpflichtung haben die politischen Führungsköpfe der Region auf den jüngsten Gipfeln der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) nochmal beteuert.

Trotz der Fortschritte haben 1 von 9 Menschen noch immer nicht genug zu Essen. In Sub-Sahara Afrika ist jeder Vierte unterernährt. Während in der restlichen Weltbevölkerung eine deutliche Besserung in den letzten beiden Jahrzehnten stattfand, ist die Zahl der unterernährten Bevölkerung Afrikas durch den Bevölkerungsboom angestiegen. Doch auch diese Region hat sich im Juni 2014 beim Gipfel der Afrikanischen Union verpflichtet, den Hunger bis 2025 zu beenden. Hoffentlich wird diese Verpflichtung einen ähnlichen Effekt haben wie zuvor in Lateinamerika und der Karibik.

Quellen:

Xu, X. (2014, May 31). United Nations: We’re on Track to Eradicate World Hunger Within a Generation. Bit of News. Verfügbar unter http://news.bitofnews.com/united-nations-were-on-track-to-eradicate-world-hunger-within-a-generation/?utm_source=newsletter

FAO, IFAD and WFP. (2014). The State of Food Insecurity in the World 2014. Strengthening the enabling environment for food security and nutrition. Rome, FAO.

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Sogar billiges Öl kann nicht mit Erneuerbaren Energien konkurrieren

Obwohl Erdöl derzeit bei lediglich $50 pro Fass notiert – der niedrigste Preis seit 2009 – wird das den Übergang der Menschheit zur saubereren Energien nicht aufhalten. Zum einen konkurrieren Erdöl und Erneuerbare Energien nicht wirklich miteinander, auch wenn viele Menschen das glauben. Erneuerbare Energien produzieren Strom, Erdöl ist für Autos – Erdöl ist schlicht zu teuer, um damit Strom zu erzeugen. Aber auch wenn man Solarenergie mit Kohle und Erdgas vergleicht, gewinnt Solarenergie den Kampf: die International Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass Solarenergie bis zum Jahr 2050 die größte Stromquelle der Welt sein wird. Wenn das passiert, werden jährlich mehr als 6 Milliarden Tonnen von CO2 vermieden – das ist mehr als alle energiebedingten Emissionen der USA oder fast alle der aktuellen Transportemissionen der Welt stand heute. Aufgrund der Verfügbarkeit von Panelen und hohen Investitionskosten macht Solarenergie bisher nur ein Prozent des Strommarktes aus. Allerdings ist Solarenergie eine Technologie und kein Brennstoff, deshalb werden die Kosten mit der Zeit weiter sinken während die Effizienz zunimmt. Die folgende Abbildung illustriert diese Aussage:

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Zudem zeigt die Geschichte des Ölpreises, dass Öl höchstens ein oder zwei Jahre lang so günstig bleiben wird. Womöglich wird der Barrel nie mehr über $100 kosten, aber auf alle Fälle mehr als $70 pro Barrel, da fast $1 Billion in zukünftige Öl-Projekte investiert wurden – die sich unterhalb dieses Preises nicht rentieren. Deshalb wird das Angebot schließlich schrumpfen und die Preise werden wieder steigen. Andererseits wird Solarenergie immer günstiger werden, wie die Abbildung zeigt. Die Frage ist nicht mehr ob die Welt zu sauberer Energie wechseln wird, sondern wie lange es dauert.

Quellen:

IEA. (2014, September 29). How solar energy could be the largest source of electricity by mid-century. IEA Press Releases. Verfügbar unter http://www.iea.org/newsroomandevents/pressreleases/2014/september/how-solar-energy-could-be-the-largest-source-of-electricity-by-mid-century.html

Randall, T. (2015, January 30). Seven Reasons Cheap Oil Can’t Stop Renewables Now. Bloomberg Business. Verfügbar unter http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-01-30/seven-reasons-cheap-oil-can-t-stop-renewables-now

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Blaue Innovationen

Zurzeit werden all die „Blauen Ideen“ welche wir auf der Blue Economy website präsentieren erneuert.

Viele sind mittlerweile mehr als vier Jahre alt und wir wollen aufzeigen wie viel Fortschritt in der Zwischenzeit gemacht wurde. So können wir die Entwicklungen der Märkte und Forschungslandschaft noch besser reflektieren.

Zusätzlich werden wir die Beschränkung auf 100 Ideen aufbrechen und kontinuierlich neue Innovationen vorstellen und veröffentlichen.
Damit wollen wir heute direkt anfangen und Ihnen die erste neue Innovation vorstellen. Es handelt sich um eine Analyse des großen Potentials und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Agroindustrieabfallproduktes Stroh.

Wir hoffen Sie mit wertvollen Einblicken und Informationen zu motivieren und inspirieren.
Wenn Sie eigene Ideen haben, oder der Meinung sind gute Beispiele zu kennen welche die Blue Economy Stiftung veröffentlichen kann, lassen Sie es uns wissen.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Ideen.

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Neujahrsgrüße 2015

Ein aufregendes Jahr ist bei der Blue Economy zu Ende gegangen.

Danke an alle die mit geholfen haben, dass die Blue Economy ohne Guru zur Gemeinschaft des Gelingens wird.

„Wir soll nicht die andere Form von Ich sein“ und viele Menschen fragen nach einem klaren Leitbild der Blue Economy. Daher freuen wir uns auf den Start der Arbeit der Blue Economy Foundation. Wissenschaftler und Akteure der Nachhaltigkeit beginnen, klare Kriterien für Blue Economy nach transparenten Regeln zu entwickeln und in die Breite zu tragen.

Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr
und möchten alle einladen an dieser Arbeit mit zu wirken.

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Klimakonferenz in Lima

Heute endet die zweite Woche der internationalen Klimakonferenz in Lima mit einer letzten heißen Phase der Verhandlungen. Regierungsvertreter gingen Anfang der Woche davon aus, dass die Verhandlungen zäh und langsam sein würden, eine Prognose, die sich bestätigt hat. Das liegt insbesondere daran, dass einige Industrienationen ihren Kyoto-Verpflichtungen nicht nachgekommen, oder von dem Vertrag als ganzes zurückgetreten sind. Darüber hinaus hat die Einbeziehung der Entwicklungsländer die Komplexität der Verhandlungen über ein neues internationales Klimaschutzprotokoll erhöht. Nichtsdestotrotz sieht die Agenda vor, dass bis zum Ende des heutigen Verhandlungstages zumindest ein Teil des neuen internationalen Klimaschutzvertrages als Entwurf vorliegt. Dieser Entwurf wird der Nachfolger des Kyoto - Protokolls und soll nächstes Jahr in Paris unterzeichnet werden. Allerdings wird der Vertrag erst ab 2020 für die Unterzeichner bindend, weshalb die verhandelnden Regierungen klare Ziele für ihren Beitrag zum Klimaschutz zwischen 2015 und 2020 darlegen müssen.

Es muss auch geklärt werden, welches Land wie viele seiner Emissionen zu vermindern hat und wie dies kontrolliert wird. Die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks setzt sich dafür ein, hierzu einen Vergleichs- und Überprüfungsmechanismus zu etablieren, der es ermöglicht, die Emissionsreduktionen zu überprüfen.

Ein weiterer Knackpunkt ist wie die finanziellen Hilfsmittel verteilt werden, die den am wenigsten entwickelten Ländern bei der Bekämpfung oder Anpassung an den Klimawandel helfen sollen. Das Problem ist, dass die Regierungen industrieller Nationen kaum Prognosen über ihre Haushaltslage in 2020 machen können und sich nicht zu einer Zahlung verpflichten wollen.

Obwohl die vereinten Nationen sich einig darüber ist, dass rund $ 100 Milliarden von der Nord auf die Südhalbkugel fließen müssen, berichtet die UNO, dass dies noch nicht genug sei. Die erfolgreiche und effektive Verteilung der monetären Ressourcen bleibt also Problempunkt auf der Agenda der Klimakonferenz in Lima. In Anbetracht der steigenden Kosten, die der Klimawandel schon jetzt erzeugt, muss bis nächstes Jahr ein Mechanismus entwickelt werden, welcher diese Kosten auf die internationale Gemeinschaft verteilt.

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Modulare Technik

Ein großer Telefonanbieter in Deutschland wirbt damit, den Kunden jedes Jahr ein neues Smartphone zu liefern. Oft sind technische Geräte nach so einer kurzen Zeit sowieso schon defekt, und es gibt Menschen, die sagen, dass dies auf „geplante Obsoleszenz“ zurückzuführen ist. Das Problem ist oft, dass es unmöglich ist, einen defekten Teil eines Gerätes auszuwechseln, sondern gleich ein komplett neues Gerät kaufen muss. Dies führt zu riesigen Mengen an Elektroschrott, die in vielen Regionen der Welt ein großes Umweltproblem darstellen.

Doch seit einigen Jahren findet ein Umdenken statt, dem auch immer mehr Technologieunternehmen folgen. Entwickler forschen an modularen Geräten, die sich die Kunden nach ihre persönlichen Bedürfnissen zusammenstellen können. So wird gleich an mehreren Standorten an „Phonebloks“ geforscht. Hierbei werden die Komponenten eines Telefons (GPS, Internet, Lautsprecher, Kamera, etc.) in separaten Blöcken produziert, die dann wie Legosteine zusammengesetzt werden können. So ist es möglich einzelne Komponenten auszutauschen, wenn man zum Beispiel eine bessere Kamera oder eine stärkere Batterie haben möchte, ohne gleich das ganze Gerät wegzuwerfen.

Das gleiche Modell gibt es mittlerweile auch für Smartwatches. Hier befinden sich in den austauschbaren Gliedern der Uhr die einzelnen Komponenten der Uhr, und das Zifferblatt dient praktisch nur als Benutzeroberfläche.

Mehr modularisierte Technologie bedeutet gleichzeitig eine Reduzierung von Elektroschrott. Außerdem ist es so möglich, die Produkte an seine persönlichen Bedürfnisse anzupassen und auf nicht benötige Komponenten zu verzichten.

Weitere Infos unter:

https://phonebloks.com/en

http://www.chooseblocks.com/

http://www.projectara.com/


Picture with courtesy of phonebloks.com

 

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Subventionierung fossiler Energieträger

Diese Woche beschäftigen wir uns mit der Behauptung, dass erneuerbare Energien zu teuer sind um erfolgeich zu sein. Das in London basierte Overseas Development Institute (Institut für Überseeentwicklung) hat diesen Monat einen Bericht veröffentlicht, der einen wichtigen und oft vernachlässigten Aspekt untersucht. Die staatliche Förderung von Erkundungsvorhaben fossiler Rohstoffe ist einer der Gründe, warum erneuerbare Energien es schwer haben im Wettbewerb mit konventionellen Energien. Der Report beschreibt, dass G20 Staaten jährlich $ 88 Milliarden nur für die Erkundung von fossilen Rohstoffen ausgeben. Dies entspricht der doppelten Menge, welche die 20 gößten Energieunternehmen jährlich dafür ausgeben. Weltweit werden Fossile Energieträger mit rund $ 758 Milliarden jährlich subventioniert, während nur etwa $ 100 Milliarden für Erneuerbare Energien ausgegeben werden. Durch die Subventionierung von Öl, Gas und Kohle Erkundungen handeln Regierungen auch direkt entgegen der nachdrücklichen Empfehlung des IPCC. Dieser weist in seinem neuen Bericht darauf hin, dass auch die schon erkundeten Ressourcen im Boden verbleiben müssen, um CO2 Emissionen einzusparen und Klimaschutzziele einzuhalten.

Die drei Länder mit dem höchsten Anteil an der Subventionierung von Erkundungsvorhaben sind das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten und Australien. Der Bericht des ODI zeigt deutlich, dass die Energieversorgung aus fossilen Brennstoffen nicht ohne Subventionierung auskommt. Mit einer stetigen Verknappung dieser Ressourcen steigt auch deren Preis immer weiter an, was steigende Kosten für die Subventionierung mit sich bringen wird. Statt stark Treibhausgas ausstoßende und immer teurer werdenede Technologien zu subventionieren, sollten Regierungen erneuerbare Energien fördern. Dies ist nicht nur nötig um Emissionen einzusparen und Unabhängigkeit von Importen fossiler Rohstoffe zu erlangen, sondern auch um faire Rahmenbedingungen für den Wettbewerb zu etablieren. Subventionen müssen mindestens gleich verteilt und für alle Energiequellen bereitgestellt werden.

Die Energiewende kann jedoch nur gelingen, wenn Regierungen die Instrumente die ihnen zur Verfügung stehen nutzen um diesen Wandel voran zu bringen. Es ist die Pflicht der Regierungen ein klares Signal zu setzen und einen stabilen Markt zu etablieren, der private Investitionen in erneuerbare Energien fördert. Dies braucht Klarheit, Transparenz und Konsistenz in der Planungsphase als auch in der Gestaltung von Rahmenbedingungen.

Fossile Energieträger zu subventionieren ist kontraproduktiv, wenn Regierungen tatsächlich daran gelegen ist Emissionen zu reduzieren und erneuerbare Energien zu fördern. Dementsprechend muss das Geld aus diesen Subventionen in den Energiewandel investiert werden.

Für den vollständigen Bericht des ODIs bitte hier klicken.